Forschungsbereich HYBRID


Area Hybrid adressiert den Einsatz von hybriden Sytemen in nicht-automotiven (non-PKW) Antriebsträngen. Im Nicht-PKW Bereich ist der Hybride Ansatz weniger entwickelt als im PKW-Bereich. In den meisten dieser Anwendungen wie handgehaltene Arbeitsgeräte oder Powersport Produkte ist praktisch kein hybrider Antrieb oder Hybridsystem am Markt. Die Gründe dafür sind vielfältig; hauptsächlich sind Kosten, Komplexität, Gewicht oder ungenügendes Potenzial dafür verantwortlich. Allerdings machen die bekannten Entwicklungstreiber den Einsatz von hybriden Antriebslösungen auch für den adressierten Anwendungsbereich notwendig.

Hybrid Antriebslösungen sind, neben Null CO2 Kraftstoffen, eine Technologie um mittels Effizienzsteigerung und teilweiser Nutzung von elektrischer Energie die Greenhouse Gase (GHG) von Antriebstränge mit Verbrennungskraftmaschinen zu reduzieren. Sie tragen auch zur einer Reduktion der Schadstoffemission solcher Antriebstränge bei, hauptsächlich durch Verbesserung des Betriebs bei fordernden Lastzuständen. Hybride Antriebstränge sind Stand der Technik bei PKW, wo das größte GHG Reduktionspotenzial bereits gehoben scheint. Die steigende Verbreitung von Hybrid PKW ist teilweise durch eine kontroversielle gesetzliche Regelung der CO2 Auswirkung von Elektrizität aus dem Stromnetz gefördert. Hybrid ist nicht nur auf den Antriebstrang reduziert, sondern umfasst auch Subsysteme wir Luftpfadsystem, Abgasnachbehandlung oder Kühlsysteme.

Spezifische Forschungsaufgaben sind die Untersuchung von hybriden Range-Extender Konzepten für handgehaltene Arbeitsgeräte und Personal Mobility Fahrzeuge sowie die Untersuchung von elektrischen Antriebstrangkomponenten für leichte Nutzfahrzeuge.

Area H Hybrid ist in drei Sub-Projekte unterteilt; jedes fokussiert auf ein Anwendungsgebiet. Projekte